Rezension eines Opelarbeiters zum RW 37

Rezension eines Opelarbeiters zum RW 37

… eine hervorragende Anleitung dafür, wie wir Arbeiter mit diesem Opportunismus fertig werden.

Rezension zum Buch von Stefan Engel „Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Opportunismus“

Von RW-Redaktion

Dieses Buch sollte wirklich jeder Arbeiter lesen.

Es ist herrlich, deftig, polemisch gegen jede Spielart des Opportunismus.

Wer kennt es nicht? Ein kämpferischer Kollege wird Betriebsrat, doch nach und nach verändert er sich. Am Anfang noch kämpferisch und auf der Seite von uns Arbeitern, ändert sich plötzlich seine Sprache. Seine Denkweise verändert sich. Auch sein Verhalten ändert sich. Dann kommen solche Sätze wie: „Geht es dem Unternehmen gut, dann geht es auch Dir gut.“ oder „Man muss doch auch mal ans Unternehmen denken.“ Aber es kommen auch Sätze wie: „Wir leben nun einmal im Kapitalismus“ oder „Lass doch mal die Politik da raus.“

Das Buch weist nach, wie die Herrschenden mit ihrer Ideologie auf jeden von uns Einfluss nehmen. Der Zweck ist eigentlich logisch, aber oft gar nicht so leicht zu durchschauen: An der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen soll sich nichts ändern.

Jede Spielart des Opportunismus hat den gleichen Kern. Sie leugnen die Existenz von Ausbeutern und Ausgebeuteten. Sie leugnen die Existenz einer Klassengesellschaft um den Klassenkampf zu verhindern.

Das Buch weist nach, dass die bürgerliche Ideologie und der Opportunismus in der Krise ist. Gleichzeitig ist es eine hervorragende Anleitung dafür, wie wir Arbeiter mit diesem Opportunismus fertig werden:

  • Wie wir ihn entlarven und überzeugend angreifen können, um unserer Ideologie, dem Marxismus-Leninismus zum Sieg zu verhelfen;
  • Wie wir es schaffen diesem Opportunismus etwas Stärkeres entgegen zu setzen;
  • Wie wir es schaffen, dass wir unsere Klasse nicht vergessen und den notwendigen Kampf aufnehmen, um die Ausbeutung von Mensch und Natur abzuschaffen.