Reiner Dworschak

Wohnort: Köln

Beruf: Werkstoffprüfer i.R.

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Vorstellung

Über 30 Jahre arbeitete ich in einem Stahlbetrieb in Troisdorf. Gelernt habe ich Maschinenschlosser und war zuletzt Werkstoffprüfer. Ob als Vertrauensmann, Gewerkschafter oder Betriebsrat – nie habe ich mich den kapitalistischen „Sachzwängen“ gebeugt, sondern bin immer für die Arbeitereinheit auf Kosten der Profite eingetreten.

Wegen meiner sozialistischen Weltanschauung wurde ich antikommunistisch gemobbt. Gegen fünf Abmahnungen und drei Kündigungen habe ich mit Unterstützung der Kollegen, meiner Frau und der MLPD gekämpft und gewonnen. Es ist selbstverständlich für mich, dass ich meine Erfahrungen in der Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit an junge Kolleginnen und Kollegen weitergebe und Kolleginnen in Arbeitsgerichtsverfahren beratend unterstütze.

Als Arbeiter bin ich es gewohnt, keine halben Sachen zu machen. Doch heute ist es kompliziert, wirklich durchzublicken und einen konsequenten Arbeiter- und Klassenstandpunkt einzunehmen. Querdenker kritisieren die Regierung – aber von rechts und ultrareaktionär. Sie bieten zudem eine Plattform für faschistische Drahtzieher.

Mit dem Begriff „Klimawandel“ wird der fortschreitende Umschlag in eine verheerende globale Umweltkatastrophe geleugnet und die weltweiten Konzerne und Monopole als Hauptverursacher aus dem Schussfeld genommen. Unter dem Schlagwort „Meinungsfreiheit“ wird unter Ministerpräsident und Kanzlerkandidat Armin Laschet mit dem NRW-Versammlungsgesetz der größte Abbau demokratischer Versammlungsrechte und -freiheiten seit 1945 betrieben. Ich unterstütze aktiv die Proteste dagegen.

In meiner Freizeit fotografiere ich gerne, interessiere mich für Kultur und Geschichte und mache Fahrradausflüge mit Freunden. Ich habe bereits bei der
letzten Bundestagswahl als Kölner Direktkandidat für die Internationalistische Liste / MLPD kandidiert und möchte auch dieses Mal wieder dazu beitragen, die
MLPD zu stärken.